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Wiese mit Gänseblümchen
BEH Klostergarten Logo

Moderne Pflanzenmedizin
aus Klostertradition

Klostermedizin ist immer noch moderne Pflanzenmedizin

Eine Entdeckungsreise zu exotischen Heilmitteln, frühen Wissenschaftlern und wirksamer Naturmedizin

Altes Wissen für moderne Medikamente
Pflanzenmedizin aus dem Klostergarten hilft uns heute gesund zu werden. Wir greifen auf jahrhundertealtes medizinisches Wissen zurück, damit aus Heilpflanzen Heilmittel werden können. Die Klostermedizin hat den Grundstein dafür gelegt. Ohne die Klostermedizin wären moderne pflanzliche Arzneimittel nicht denkbar. Und ohne die Erkenntnisse über heilsame Naturstoffe in Pflanzen wären auch die Entwicklung vieler chemisch-synthetischer Arzneistoffe nicht denkbar gewesen.

Ohne die Klostermedizin keine moderne Medizin
Unsere moderne Medizin wäre ohne den reichhaltigen Wissensschatz der frühen Forscher, nicht denkbar. Sie waren es, die die Wirkung von Pflanzen erforscht haben, die Pflanzen gesammelt und gezüchtet, die Extraktion der Wirkstoffe entwickelt haben, damit wir die Heilmittel heute wirksam und sicher anwenden können.

 

BEH Klostergarten Pharma – moderne pflanzliche Arzneimittel mit Tradition
Wir von BEH Klostergarten Pharma stehen in der Tradition dieser frühen Wissenschaftler und tragen ihr Wissen und ihre Erfahrung weiter, zum Nutzen all derjenigen, die Wert auf wirksame, verträgliche, traditionelle, pflanzliche Arzneimittel legen, die in unseren modernen Alltag passen.

„Heilpflanzen erforschen, Wirkung dokumentieren und zum Wohl der Menschen anwenden.“

Das war die Mission von Hildegard von Bingen, der wohl berühmtesten Vertreterin der Klostermedizin im Mittelalter (*1098, gest. 1179)

Eine kurze, lange
Geschichte der Heilmittel

Pflanzliche Arzneimittel - Wissen aus alten Kulturen bis heute

Wir lernen von alten Kulturen
In allen Kulturen, die uns vorausgegangen sind, gab es Pflanzenmedizin. Von den Sumerern gibt es erste schriftliche Zeugnisse der Anwendung von Heilpflanzen in der Medizin – festgehalten in Keilschrift auf Tontäfelchen, die die Jahrtausende im Wüstensand überdauert haben. Die alten Ägypter schrieben Ihre Erfahrungen mit Heilpflanzen und deren Wirkung auf Papyrus nieder. In der antiken griechischen Hoch-kultur genossen Ärzte wie Hippokrates, die mit pflanzlichen Arzneimitteln heilten, allerhöchstes Ansehen.

Das erste Gesundheitssystem mit Hilfe der Pflanzenmedizin
Die Römer integrierten die griechische Medizin in die gut organisierten Strukturen ihres Riesenreiches und entwickelten sie weiter. Dort ist Pflanzenmedizin wesentlicher Bestandteil von etwas, was man durchaus als ein frühes, rudimentäres Gesundheitswesen bezeichnen kann. Autoren wie Dioskurides und Plinius dem Jüngeren verdanken wir umfangreiche Beschreibungen über die Anwendung der Pflanzen als Heilmittel.
Die Klöster forschen und entwickeln – und überliefern wertvolles Wissen

Der Klosterkultur des Mittelalters ist der Erhalt dieses Wissens, seine Renaissance, sein Transfer in die Neuzeit zu verdanken! Dort wurden die antiken Schriften studiert, kopiert und interpretiert.

Klostermedizin Pflanze

Die Apotheke des Mittelalters: Der Klostergarten
Die Klöster dieser Zeit sind aber nicht nur Orte der theoretischen Auseinandersetzung mit Pflanzenmedizin: In den Klöstern wird Pflanzenheilkunde praktiziert. An den Klosterbewohnern und für die Menschen in der Umgebung. Klöster sind lange Zeit die einzigen Orte medizinischer Versorgung und die Klostergärten sind die Apotheken ihrer Zeit!

Moderne pflanzliche Arzneimittel von BEH Klostergarten Pharma
Die moderne, traditionelle Klostermedizin finden Sie heute auch online hier.

„Auch die Frühmenschen nutzen Heilpflanzen“

Schon seit Urzeiten werden Heilpflanzen gesammelt, zunächst als Gewürze, dann als Medizin.

Das Kloster: Mittelalterliches Gesundheits­zentrum

Ohne Klöster keine moderne Medizin

Aufbewahren, Dokumentieren, Weiterentwickeln
Die Klöster sind fast die einzigen Orte im Mittelalter, an denen gelesen und geschrieben wird. Hier werden auch heute noch die alten Schriften aufbewahrt, studiert und ergänzt. Hierher kommen die Menschen aus dem Umland, um sich behandeln zu lassen. Hier wird Pflanzenheilkunde praktiziert.

Erste pharmazeutische Prozeduren: Die Extraktion
Die Klöster entwickeln pharmazeutische Prozeduren. Am Wichtigsten: Die Extraktion. Sie stellt eine Konzentration der pflanzlichen Wirkprinzipien dar. Dazu greifen sie auf antikes Wissen oder auch auf Techniken aus dem arabischen Raum zurück. Die Extraktion mit Wasser, Wein, oder fetten Ölen, wie sie schon in der Antike üblich waren und später auch mit destilliertem Alkohol. Auch die Destillation von ätherischem Öl, einer speziellen Form der Extraktion flüchtiger pflanzlicher Wirkstoffe, sorgt für immer wirksamere Medikamente.


Orientalische Heilkräuter in Mitteleuropa –
Folge der Kreuzzüge

Ingwer, Galgant, Zimt und Kardamom wurden zwar nicht angepflanzt, aber waren durch den regen Handel über die Seidenstraße, durch die Kreuzzüge immer häufiger in der Klosterapotheke zu finden.


Grundlage der modernen Medizin
Klostermedizin ist eine Synthese von antikem Wissen, Adaption naturheilkundlicher Ansätze aus mittelalterlichen Kulturen und der Volksmedizin ihrer Zeit.

Klostergärten, die Apotheken ihrer Zeit
Die Nonnen und Mönche kennen die Wirkung der Heilpflanzen. Nur sie wissen, wie die Pflanzen angewendet werden müssen. Zunächst als Tee, also einem Auszug mit Wasser, später kommen weitere Methoden zur Extraktion hinzu.

Die Erkenntnisse zur Pflege der Heilpflanzen, deren Anwendung und Wirksamkeit werde akribisch dokumentiert. Die Klöster bewahren dieses Wissen und geben es innerhalb der Klöster weiter.


Gartenbau und Pflanzenzucht.
Die Klöster helfen der Evolution auf die Sprünge

Für uns selbstverständliche Heilpflanzen waren im frühen Mittelalter nicht weit verbreitet. Erst durch die Klöster kamen auch mediterrane Pflanzen nach Mitteleuropa, wie Thymian, Melisse, Salbei und Fenchel. Durch Auswahl und Pflege wurden die Arten an das kältere Klima angepasst.

Pastateller mit Kräutern

„Gesundes Essen mit Heilkräutern“

Viele Heilpflanzen haben Eingang auch in die Küche, unser Essen gefunden: Thymian, Melisse, Salbei und Fenchel sind Beispiele dafür.

Was macht Pflanzenmedizin
so wirkungsvoll?

Sekundäre Pflanzenstoffe sind die Heilmittel

Die Heilkraft steckt in den sekundären Pflanzenstoffen der Heilpflanzen
Anders als Kohlenhydrate, Fette und Proteine, die dem unmittelbaren Wachstum, dem primären Überleben der Pflanzen dienen, ermöglichen die Sekundärstoffe die speziellen Anpassungs-leistungen. Sie lassen Pflanzen selbst an unwirtlichen Standorten überleben. Flavonoide schützen z.B. vor UV-Strahlung der Sonne, flüchtige ätherische-Öl-Komponenten vor Bakterien, Pilzen und Viren und Alkaloide vor tierischen Fressfeinden.
Die Dosis macht das Gift 
und die Medizin
Die Heilkunde der Klöster hat dazu beigetragen, medizinische und toxische Wirkungen der Pflanzen zu unterscheiden, die richtige Dosis kennenzulernen und diese richtig anzuwenden. Nur so kann das pflanzliche Arzneimittel wirksam und gleichzeitig gut verträglich angewendet werden.
Medizin

„Heilpflanzen und Kreuzworträtsel“

Kreuzworträtsel

Moderne Methoden und altes Wissen
Heute dienen sekundäre Pflanzenstoffe aus Heilpflanzen als Vorlagen auch für moderne chemisch-synthetische Wirkstoffe. Moderne Wissenschaft hat in diesem Prozess durch Studien bestätigt, was bereits vor Jahrhunderten Stand der Wissenschaft war. Johanniskraut gegen depressive Verstimmungen, Melisse zur Beruhigung, Schafgarbe gegen Krämpfe.
Moderne Pflanzenmedizin
für jeden Tag

Das passt zu unserem modernen, manchmal hektischen Alltag

Weshalb ist Pflanzenmedizin heute wichtig?
Auch wenn wir es uns vornehmen, es gelingt uns nicht immer, uns gesund zu ernähren. Uns zu schonen ist nicht in jeder Lebensphase möglich – wenn die Kinder krank sind, wenn die Arbeit ruft. Wenn wir dann krank werden, sollten wir uns rückbesinnen auf Bewährtes. Auf wirksame und dennoch gut verträgliche pflanzliche Arzneimittel, um unseren Organismus nicht noch zusätzlich zu belasten.

Frau mit Medizin und Kräutern im Vordergrund

Einfache Anwendung für jeden Alltag
Für lange Zubereitungszeiten und komplexe Vorgaben zur Einnahme bleibt kaum Zeit. Deshalb gibt es von BEH Klostergarten Pharma nur ausgewählte, einfach anzuwendende Arzneimittel. Wir arbeiten an weiteren Medikamenten für alle häufigen Krankheiten, die sie selbst behandeln können. Verlassen Sie sich bei der Therapie mit pflanzlichen Arzneimitteln auf die Expertise von BEH Klostergarten Pharma. Hier kommen nur bewährte, gut dokumentierte Heilpflanzen zum Einsatz.

Auch Pflanzenmedizin unterliegt dem Arzneimittelgesetz
BEH Klostergarten Pharma Arzneimittel unterliegen dem deutschen Arzneimittelgesetz. In Pflanzenmonographien wird der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand zur Wirksamkeit und Qualität der daraus hergestellten Arzneimitteln beschrieben.

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Gerne helfen wir Ihnen weiter!